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Phelsuma berghofi

Beschreibung:
Die Färbung von Phelsuma berghofi hängt sehr stark von der Stimmung ab. Wenn sich ein Tier nicht wohlfühlt zeigt die Art eine grau-olivgrüne Grundfärbung mit leicht angedeuteten rötlichen Zeichnungselementen. Oft wird jedoch eine hellgrüne,  mit leicht bläulich Grundfärbung auf der Oberseite gezeigt. In Prachtfärbung wird die gesamte Oberfläche hellblau, bis auf den Kopf und im Nacken, welche  leuchtend grün bleibt


 

Die Zeichnung auf dem Kopf, die aus einem Strich von der Oberlippe zwischen Nase und Auge sowie aus drei  ovalen länglichen Flecken zwischen den Augen bestehen, ist  dann ein deutlich rot zusehen. Ebenso ein Streifen im Nacken, der in eine unregelmäßige Punktzeichnung auf dem Rücken übergeht. Auffallend ist sind die grobe Schuppen auf den Flanken! Die weiße Bauchseite wird  deutlich durch einen gelbl-weißen Streifen und mit eine darunterliegenden blauen Strich abgegrenzt, die unterhalb der Augen beginnen und sich bis zu den hinteren Beine erstrecken. Auf der Oberseite zeigen die Beine eine dunkle Marmorierung. Der Schwanz ist dorsoventral abgeflacht und zeigt oberseits schwarze Punkte. Die Schwanzunterseite besitzt eine eigenartige schwarzweiße "Wolkenmusterung".


Die Augen sind dunkel bräunlich und besitzen blaue Augenringe. Die Kehlregion ist gelblich. Ausgewachsen sind die Tiere mit ca. 13 cm, wobei die Weibchen ein bisschen kleiner sind. Die Geschlechter lassen sich farblich sehr schwer unterscheiden; nur relativ kleine Pränofemoralporen sowie eine gelbliche Kloakalfärbung kennzeichnen die Männchen. Die Untersuchung der Verwandtschaftsverhältnisse steht noch aus, jedoch bestehen offenbar Beziehungen zu P. flavigularis und P. dubia

Lebensraum:

P. berghofi konnte bis jetzt nur in einem recht kleinen Gebiet im Südosten von Madagaskar nachgewiesen werden. Die Tiere leben die ausschließlich in den Wipfeln von Ravenala madagascariensis (Baum der Reisenden), dem Wahrzeichen Madagaskars. Die Phelsumen konnten nur dort in Höhen von 3 m bis 5 m beobachtet werden, jedoch niemals am Stamm. Wahrscheinlich, weil sie sich in den zwischen Raumen der Fahnen verstecken können! Nur einige Jungtiere konnte  man an niedrigeren Ravenala-Pflanzen sichten. Bei Störungen ziehen sie sich sofort zwischen die Blattachseln der großen Wedel zurück und sind dort sehr gut geschützt. Das Klima ist, typisch für die Ostküste, tropisch heiß und sehr feucht. Durch die Nähe zum Meer (ca. 2km bis 6 km) steigt die Luftfeuchtigkeit nachts bis auf 100 Prozent und die Temperaturen sinken nur wenig ab. Es ist immer etwas windig.

Haltung und Zucht:
Die extreme Scheu im natürlichen Lebensraum verliert sich im Terrarium recht schnell und die Tiere werden ausgesprochen zutraulich. In einem 60 x 40 x 80 cm (B x T x H) großen Terrarium mit ausreichender Bepflanzung lassen sich die Geckos gut pflegen. Die Temperaturen sollten tags bis auf 35°C steigen und nachts etwas absinken. Ein bis zweimal täglich muss gesprüht werden. P. berghofi hat ein sehr hohes Lichtbedürfnis und zeigt nur bei guter Beleuchtung (HQI) und gleichzeitiger Vorzugstemperatur ihre hübsche Färbung. Während der Reproduktionsphase legen die Tiere in sehr kurzen Abständen (etwa 14 tägig) zumeist Doppeleier, welche bevorzugt an Sansevieria spec. geklebt werden, dabei müssen die Weibchen mit ausreichend Kalk versorgt werden . Die Jungtiere schlüpfen nach etwa 36 Tagen bei ca. 29°C und können in Gruppen aufgezogen werden.
 

 

 


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